Das Team von Dirk Sauermann misst sich mit dem international besetzten VfL Oythe

Der VfL Oythe, am Samstag (19.30 Uhr, Ostermann-Arena) Gegner der BayerVolleys, ist sehr gut in die Saison gestartet. Sieben Siege aus neun Partien holte das Team aus Niedersachsen. Angesichts der Hiobsbotschaft, die Oythe vor dem Start dieser Meisterschaftsrunde erhalten hatte, keine Selbstverständlichkeit. Zoran Nikolic, seit 2021 Trainer des VfL, war im August nach der Rückkehr aus seinem Urlaub unerwartet verstorben. Seinen Part übernahm Tomislav Ristocki, ein Freund von Nikolic, neben seinem Vollzeit-Job. Ende Oktober gab Ristocki die Trainertätigkeit jedoch auf; die Belastung war zu groß geworden. Es folgte Paulina Brys, die bisherige Co-Trainerin. Sie übt den Job mit großem Erfolg aus – Oythe steht auf Platz drei der Tabelle und wird am Samstag mit seiner international besetzten Mannschaft zu einer echten Herausforderung für das Gastgeber-Team. Gleich sechs ausländische Spielerinnen stehen im Kader.

„Sie spielen bislang eine gute Saison; wir wollen gegen diese starke Mannschaft den Aufwärtstrend aus der letzten Partie mitnehmen. Auch wenn wir gegen Waldgirmes verloren haben, war doch zu erkennen, dass wir unseren Rhythmus wiedergefunden haben. Daran wollen wir gegen Oythe anknüpfen“, sagt Bayer-Trainer Dirk Sauermann.

Die Volleys unterlagen in Waldgirmes zwar mit 1:3, hätten aber nach dem gewonnenen ersten Satz auch den zweiten Durchgang, in dem es zwei Satzbälle für die Volleys gab, fast für sich entschieden.

Das ist nun aber Vergangenheit. Gegen den VfL Oythe müssen die Leverkusenerinnen noch mehr Konstanz an den Tag legen, wollen sie nach zwei Niederlagen in Folge als Siegerinnen die Halle verlassen.

Quelle: Leverkusener Stadtanzeiger, Michael Zeihen, 06.12.25