Zweiligateam fehlt beim 0:3 in Düsseldorf unter Ausfällen und Problemen beim Training

Es hätte sicherlich günstiger für die BayerVolleys laufen können, bevor sie bei Spontent Düsseldorf antreten mussten.

Auf dem Papier waren die Volleys zwar Favorit in der Zweitliga-Partie doch eine zwei Wochen lange Phase mit örtlich wechselnden oder ausfallenden Trainingseinheiten -die Ostermann-Arena stand wegen mehrerer Veranstaltungen nicht zur Verfügung- und das Fehlen mehrerer Leistungsträgerinnen- Sarah Oberländer, Isabel Schneider, Marian Mischo- hatten am Samstagabend große Auswirkungen auf das Team von Trainer Dirk Sauermann, dass gegen Düsseldorf mit 0:3 (22:25, 14:25, 24:26) unterlag.

„Man hat gemerkt, dass uns der Rhythmus gefehlt hat und dass es uns während der Partie nicht gelungen ist diesen Rhythmus zu finden. Dazu kommt, dass Düsseldorf es auch gut gemacht hat, abgesehen von einer Phase im dritten Satz“, fasste Sauermann das 76 Minuten andauernde West-Duell zusammen.

Im vom Trainer genannten dritten Satz standen die Leverkusenerinnen dicht vor dem Gewinn dieses Durchgangs hatten, beim 24:23 zwei Satzbälle, konnten aber die beiden Möglichkeiten nicht nutzen. Ein in dieser Phase mögliches 1:2 nach Sätzen hätte die Partie noch einmal spannend machen können. Hätte.

Auch im ersten Satz hatten die Volleys die Chance diesen Abschnitt für sich zu entscheiden, führten den Satz mit 22:21, markierten dann aber keinen Zähler mehr. Satz Nummer zwei ging dann klar an Düsseldorf, das sich am Ende sicher nicht erwartenden Erfolg und über drei Punkte freuen konnte. Leverkusen ging dagegen komplett leer aus.

Quelle: Leverkusener Stadtanzeiger, Michael Zeihen, 24.11.25