Zweitliga-Team von Trainer Dirk Sauermann gilt in der Partie beim TV Hörde als Favorit
Fünf Spiele, fünf Siege – besser als die BayerVolleys kann man wohl nicht in eine Saison starten. Obwohl: Schaut man genauer hin, so ist doch ein kleiner Makel zu entdecken. Denn drei der fünf Erfolge konnten erst im Tie-Break gesichert werden und brachten daher dem Zweitliga-Team von Trainer Dirk Sauermann „nur“ zwei Punkte statt der für einen klaren 3:0- oder 3:1-Sieg zu verteilenden drei Zähler ein. Das Schräge daran: Die beiden Konkurrenten aus Planegg-Krailling und Vilsbiburg haben bereits jeweils ein Spiel im Tie-Break verloren, stehen aufgrund ihrer anderen klaren Siege in der Tabelle jedoch vor den Leverkusener Damen.
Bayer-Coach Sauermann möchte sich damit nicht näher beschäftigen, sondern widmet sich mit seiner Mannschaft lieber dem nächsten Gegner TV Hörde. Der Aufsteiger aus dem Dortmunder Norden zählt zu den Traditionsteams im Volleyball, auch wenn er bislang nie im ganz großen Bereich des Sports, sprich in der ersten Bundesliga, zu Hause war. Aber zahlreiche Nationalspielerinnen gingen aus diesem Klub hervor, der etliche Jugendmeisterschaften holte und seit Mitte der sechziger Jahre sich diesem Sport verschrieben hat.
„Hörde zeigte zuletzt einen leichten Aufwärtstrend, hat zu Hause gegen Dingolfing gewonnen. Wir müssen uns dort an eine uns unbekannte Halle gewöhnen, nehmen den Gegner sehr ernst und bereiten uns auch fokussiert auf ihn vor. Aber wir wollen natürlich auch unserer Favoritenrolle gerecht werden und dort drei Punkte mitnehmen“, so Dirk Sauermann, der wohl mit seiner besten Besetzung die kurze Anreise ins Ruhrgebiet antreten kann.
Quelle: Leverkusener Stadtanzeiger, Michael Zeihen, 31.10.25























