Volleyball-Zweitligist kehrt mit zwei Siegen im Gepäck aus Berlin und Dresden zurück.

Das intensive Wochenende der BayerVolleys mit Spielen in Berlin und Dresden konnten die Volleys sehr erfolgreich gestalten. Dem 3:1 (25:21, 25:16, 21:25, 34:32)-Sieg am Samstagabend bei BBSC Berlin folgte am Sonntag ein 3:2 (15:25, 25:23, 17:25, 25:21, 15:10) gegen den VCO Dresden.

Die Partie in Berlin verlief in den ersten beiden Sätzen nach Wunsch für die Leverkusenerinnen. „Da haben wir den Gegner dominiert“, fasste Bayer-Trainer Dirk Sauermann das Geschehen auf dem Feld zusammen.

Krimi im vierten Satz

Natürlich hätte Sauermann nichts gegen einen ähnlich verlaufenden dritten Durchgang gehabt, doch der geriet wesentlich spannender, weil Berlin nun stärker wurde und kräftig mitmischte. Beide Teams boten den Zuschauern immer wieder starke Abwehraktionen. Am Ende hatte Berlin das bessere Ende in diesem Durchgang für sich und verkürzte nach Sätzen auf 1:2.

Satz Nummer vier gestaltete sich zu einem Thriller mit einem zwischenzeitlich nicht mehr zu erwartenden Happy End für Leverkusen. Sieben Satzbälle in Folge hatte Berlin nach dem 24:23, fabrizierte dabei einige Aufschlagfehler oder Bayer wehrte die Bälle ab. Beim 31:32 hatten die Volleys plötzlich den ersten Matchball, der ebenfalls nicht genutzt werden konnte. Aber schon Nummer zwei saß beim 32:33.

Der anschließende Jubel der Leverkusenerinnen und ihres Trainerteams war riesig. „Wir hatten auch in dieser kritischen Phase mit den Satzbällen für Berlin einen guten Zugriff, daher war ich schon zuversichtlich, dass wir das bessere Ende für uns haben würden. Es war gut zu sehen, dass die Mannschaft auch in diesen Momenten gut funktioniert hat“, erzählte Sauermann.

Nach der Nacht in Berlin folgte die Weiterfahrt nach Dresden, wo die BayerVolleys auf einen ausgeruhten Gegner trafen. Dieses Mal musste es in den Tiebreak gehen, nachdem.die Leverkusenerinnen bereits mit 1:2 Sätzen hintengelegen hatten. Im fünften Satz dominierten die Gäste dann aber klar. Beste Bayer-Akteurin war Betty Lange.

Quelle: Leverkusener Stadtanzeiger, Michael Zeihen, 14.04.2025