Das Team von Dirk Sauermann strebt im Kampf um Platz drei Siege in Berlin und Dresden an.
Am Wochenende werden es sich Trainer und Spielerinnen der BayerVolleys möglichst bequem im Reisebus machen, denn sie werden wieder sehr viel Zeit in diesem Gefährt verbringen. Am Samstagmorgen geht es für den Leverkusener Tross um 7.30 Uhr los Richtung Berlin, wo um 18 Uhr der erste Aufschlag zur Zweitliga-Partie gegen BBSC Berlin erfolgen soll. Nach diesem Duell wird noch etwas gegessen, anschließend in einem Berliner Hotel übernachtet. Am nächsten Morgen heißt es wieder: rein in den Bus und ab nach Dresden. „Wir wollen zwei Stunden vor Beginn des Spiels, also um 14 Uhr, in der Halle sein. Dann nach der Partie möglichst schnell auf direktem Weg wieder nach Hause fahren. Es wird aber darauf hinauslaufen, dass wir erst in der Nacht zu Montag wieder in Leverkusen sind“, erklärt Trainer Dirk Sauermann.
Im geräumigen Bus kann immerhin einigermaßen bequem geschlafen werden; müde genug wird die Mannschaft nach den beiden Spielen innerhalb von weniger als 24 Stunden dennoch sein. Sicherlich würden die Bayer-Damen nach zwei Erfolgen zufriedener in die Entspannung finden und eben diese Erfolge strebt Dirk Sauermann mit seinem Team an: „Es sind sechs Punkte zu vergeben; wir wollen möglichst viele im Gepäck zur Rückfahrt haben.“
Schließlich wollen die Volleys zum Saisonende auf Platz drei landen; dazu braucht es weitere Erfolge. Gegen Berlin und den VCO Dresden, die beide mit jeweils 26 Punkten im unteren Bereich der Tabelle angesiedelt sind, gelten die Leverkusenerinnen als Favorit. „Dessen sind wir uns auch bewusst. Wir fokussieren uns zuerst auf Berlin, gegen die wir vor nicht allzu langer Zeit erst in Leverkusen angetreten sind und die uns im Lauf der Partie auch gefordert haben. Wir wollen versuchen, länger zu dominieren. Ist das Duell mit Berlin vorbei, konzentrieren wir uns auf Dresden, das uns mit seiner körperlichen Länge anders beschäftigen wird“, so Sauermann weiter.
Bis auf die Langzeitverletzten Lilly Werscheck und Paula Schröer kann Leverkusens Trainer auf alle anderen Spielerinnen zurückgreifen. Sicherlich kein Nachteil an diesem stressigen Wochenende.
Quelle: Leverkusener Stadtanzeiger, Michael Zeihen, 10.04.2025