BayerVolleys gewinnen Marathon-Match gegen Oythe und lassen Sieg gegen Berlin folgen.
Leverkusens Volleyballfans hatten am Wochenende die Möglichkeit, sich ihrer Sportart intensiv widmen zu können: Zwei Heimspiele der BayerVolleys standen an und beide Partien konnten die Leverkusenerinnen gewinnen. Am Samstagabend mussten die Volleys und ihre Fans genau 2:04 Stunden in der Ostermann-Arena ausharren, ehe der Matchball zum 3:2 (25:18, 10:25, 25:15, 24:26, 15:10) gegen den VfL Oythe saß.
Es war ein Wechselbad der Gefühle; Leverkusen, das im zweiten Satz chancenlos war, hätte die Begegnung in vier Sätzen beenden können, gab aber den hart umkämpften vierten Durchgang ab, um dann im Tiebreak zu siegen. Betty Lange wurde zur MVP gekürt, war zusammen mit Lena Rößler und Marian Mischo die beste Leverkusenerin.
Einen Tag später stellte sich der BBSC Berlin vor. Dieses Mal benötigten die Bayer-Damen beim 3:1 (25:16, 25:15, 23:25, 25:21) nicht ganz so lange , „nur“ 96 Minuten. Berlin hatte lange Zeit kaum eine Chance gegen die stark aufgelegten Gastgeberinnen, die mit ihrem druckvollen Spiel den Gast permanent stressten. Ob Aufgaben oder Angriffe; Berlin hatte zu oft keine Antworten. Und wenn es mal nicht der Angriff war, der punktete, so arbeitete der Block immer wieder sauber.
Die Volleys machten es dann allerdings im dritten Satz noch mal spannend. Nach einer 16:8-Führung ließen sie in der Konzentration nach; Berlin verkürzte nach und nach und holte sich tatsächlich mit 25:23 diesen Durchgang. Spannend verlief dann auch der vierte Satz, in dem sich die Bayer-Damen in der Schlussphase von 23:21 auf 25:21 absetzen konnten.
Trainer Dirk Sauermann war bedingt zufrieden: „Wir hatten durch Karneval und Erkrankungen mit etwas widrigen Bedingungen zu kämpfen; zwischendurch wurde es heute etwas wackeliger, aber mit fünf Punkten aus den beiden Spielen herauszukommen, ist schon ordentlich.“
Quelle: Leverkusener Stadtanzeiger, Michael Zeihen, 10.03.2025
























