Volleys müssen die starken Gäste nach der Heimniederlage in der Tabelle ziehen lassen.
Am zweiten Advent gab es für die BayerVolleys die erste Heimniederlage seit langer Zeit: Gegen die Roten Raben Vilsbiburg verloren die Leverkusenerinnen mit 1:3 (20:25, 25:19, 22:25, 15:25). 94 Minuten reine Spielzeit benötigten die Gäste aus Bayern, ehe sie jubeln konnten. Und das verdient.
Im ersten Satz lagen die Volleys, die auf Lena Rößler verzichten mussten, von Beginn an zurück. Sie kämpften sich zwar mit einem 5:0-Lauf noch mal auf 19:22 heran, doch die Gäste sicherten sich den Satz mit 25:20. Durchgang Nummer zwei verlief bis zum 15:15 ausgeglichen, dann setzte sich Leverkusen von 15:15 auf 18:15 und 22:17 ab. Das Ende: 25:19. Satzausgleich.
Doch der dritte Satz begann wieder schlecht für das Team von Trainer Dirk Sauermann. Die Leverkusenerinnen kämpften sich zwar über 2:6 auf 8:9 heran, auch beim 20:23 hätte es noch die Chance zu einer Wende geben können, aber letztlich ging der Durchgang trotz einiger Wechsel, die Sauermann vornahm, mit 25:22 an Vilsbiburg. Damit führten die Gäste mit 2:1.
Satz vier blieb nur bis zum 3:3 offen, danach zogen die Roten Raten über 3:6, 6:12, 9:18 bis auf 15:25 davon. Bayer hatte keine Chance, den Satzausgleich noch zu schaffen. Mit dieser Niederlage mussten die Volleys den siegreichen Gegner aus Vilsbiburg in der Tabelle an sich vorbeiziehen lassen.
Quelle: Leverkusener Stadtanzeiger, Michael Zeihen, 09.12.2024