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Ein Wochenende mit neun Punkten

Neben zwei Siegen auf dem Feld gab es für die Volleys noch Punkte am Grünen Tisch.

Die BayerVolleys haben sich mit der maximalen Punkteausbeute durch ndas Wochenende gespielt. Am Freitagabend gab es ein überaus klares 3:0 (25:16, 25:18, 25:10) über Essen, 24 Stunden später folgte ein 3:1 (24:26, 25:18, 25:23, 25:22) über den VCO Dresden.

Am Grünen Tisch gab es zudem noch die Bestätigung durch die Lizenzspruchkammer des DVV, dass Spitzenreiter Straubing im Spiel gegen Leverkusen zwischenzeitlich nicht die zwei vorgeschriebenen Spielerinnen mit Deutschland als Ursprungsland auf dem Feld hatte und daher diese Partie als 0:3 - Niederlage mit 0:75 Punkte gegen Bayer gewertet wird.

Für die Fans, die am Freitag den Weg in die Ostermann-Arena gefunden hatten, war das Vergnügen recht schnell wieder vorbei. In gerade einmal 74 Minuten hatten die Volleys die Gäste aus dem Ruhrgebiet in die Schranken gewiesen; lediglich im zweiten Satz blieb es bis zum 18:16 spannend. Ansonsten zeigten sich die Leverkusener Spielerinnen in allen Bereichen überlegen. „Wir haben von Anfang an so viel Druck auf Essen ausgeübt, dass sie erst gar nicht zu ihrem Spiel gefunden haben“ stellte Sauermann zufrieden fest.

Schwieriger wurde es am Samstagabend gegen Dresden. Die Volleys führten im ersten Satz schon mit 20:13, hatten den Durchgang vielleicht gedanklich schon abgehakt, als die längenmäßig überlegenen Gäste Punkt um Punkt herankamen und sich tatsächlich diesen Spielabschnitt noch holten. Ein Dämpfer für die Volleys, die im zweiten Satz mit einer anderen Formation begannen, Die Gastgeberinnen, die nun besser mit der physischen Dominanz Dresdens umgingen, glichen zum 1:1 aus, lagen dann im dritten Durchgang bereits mit 16:20 zurück, ehe nun sie - ähnlich wie Dresden im ersten Satz- noch die Wende erzwangen.

Im vierten Durchgang schien alles frühzeitig in Richtung des Bayer-Teams zu laufen, das bereits mit 17:11 führte. Doch der VCO kämpfte sich noch einmal heran und hatte beim 23:22 tatsächlich die Chance zum Ausgleich. Aber nach 146 Minuten nutzten die Volleys ihren ersten Matchball.

„Gegen Dresden haben wir noch besser als gegen Essen gespielt, weil dieser Gegner stärker war. Wir mussten viel mehr Widerstand in der Annahme leisten“, äußerte sich Sauermann zur zweiten Partie seines Teams.

Quelle: Leverkusener Stadtanzeiger, Michael Zeihen, 25.11.2024

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