Volleyballerinnen bieten dem Favoriten aus Straubing beim 1:3 einen großen Kampf.
Das schwere Auftaktprogramm der BayerVolleys schlägt sich in den Ergebnissen nieder. Beim 1:3 (20:25, 25:20, 21:25, 22:25) gegen NawaRo Straubing gab es für die Volleys die zweite Niederlage im dritten Saisonspiel. Knapp zwei Stunden lang wehrten sich die Leverkusenerinnen, die weiter auf Isabel Schneider und zudem auf Monika Litwin und Fabienne Schuldt verzichten mussten, beharrlich gegen den Favoriten. Im ersten Satz lagen sie nahezu konstant zurück, konnten nur ein Mal ausgleichen (14:14), blieben aber in Reichweite (20:22), ehe sie den Durchgang abgaben.
Satz Nummer zwei verlief erfolgreicher. Die Leverkusenerinnen legten fast immer vor. Über 13:8 und 18:14 sah es lange nach einem Erfolg der Gastgeberinnen aus, ehe Straubing zum 20:20 ausglich. Ein starker Schlussspurt samt 5:0-Lauf brachte aber den Satzausgleich.
Verheißungsvoll begann auch der dritte Durchgang: 3:0, 16:14, 18:15 – Betty Lange, Lena Rößler und Sarah Overländer punkteten immer wieder mit ihren Angriffen, doch nach dem 18:15 für Leverkusen ließen die Gäste ihre Klasse aufblitzen und drehten den Satz noch. Der vierte Satz bot schließlich eine Achterbahn der Emotionen für beide Teams: 2:3, 5:3, 6:7, 14:12, 17:15, 17:18, 22:23. Straubing musste gegen die guten Bayer-Mädels alles geben, um diesen Durchgang knapp für sich zu entscheiden.
„Es war eine gute Leistung und eine klare Steigerung zum Borken-Spiel. Straubing hat in den Phasen über 20 etwas konstanter gespielt als wir und die entscheidenden Punkte gemacht. Wir haben gerade im defensiven Bereich gut gearbeitet“, sagte Coach Sauermann.
Quelle: Leverkusener Stadtanzeiger, Michael Zeihen, 07.10.2024