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Volleys feiern in Stralsund den fünften Sieg in Serie

Das Zweitliga-Team des TSV Bayer baut seinen Lauf aus.

Das fünfte Spiel in Folge mit dem fünften Sieg in der 2. Bundesliga Pro sorgte für spürbar gute Laune bei den Volleyballerinnen des TSV Bayer. „Das ist eine gute Serie“, sagte Trainer Dirk Sauermann, nachdem seine Spielerinnen die Stralsunder Wildcats mit 3:1 (25:12, 22:25, 25:15, 25:13) bezwangen. In der Hinrunde hatte noch das Team von der Ostsee triumphiert, nun bauten die Leverkusenerinnen ihren Lauf aus. Sie bleiben mit 22 Punkten nach 13 Saisonspielen auf Tuchfühlung zu Rang zwei. Dort steht DSHS SnowTrex Köln mit 25 Zählern. Der TSV Bayer 04 scheint es erneut so zu machen wie im Vorjahr. Auch da hatte Sauermanns Team einen beeindruckenden Lauf hingelegt und sich am Ende so noch Platz drei gesichert. Geht es also erst mal so weiter? „Wir hatten in der vergangenen Saison auch immer mal wieder ein Spiel, das wir dann verloren haben“, wiegelt der Coach ab, „aber es würde mir gefallen, wenn wir bis zum 10. Februar so weitermachen könnten.“ Dann steht das Wochenende mit dem Doppelspieltag in Grimma und Dresden an.

„Ich sehe viel von dem, was wir im Training vorbereitet haben“, sagte Sauermann und schwärmte von „Momenten, in denen es einfach funktioniert“. Davon gibt es derzeit ziemlich viele, die Stralsunderinnen hatte der TSV gut im Griff. Die Volleys profitieren auch von der wachsenden Breite des Kaders. Denn ohne die beiden verhinderten Spielerinnen Laurine Vinkesteijn und Isabel Schneider fehlte viel Erfahrung im Team. Dafür stand mit Laura Ziegler eine junge Mittelblockerin auf der Reiseliste, die sonst in der 3. Mannschaft spielt, aber regelmäßig in der 1. Mannschaft mittrainiert.

„Sie hat es gut gemacht“, urteilte Sauermann über den Kurzeinsatz von Ziegler. Er freute sich darüber, dass auch die Akteurinnen aus der vermeintlichen zweiten Reihe Selbstvertrauen tanken. „Ich habe das Gefühl, dass wir Ausfälle gut kompensieren können“, sagte der Coach. Beste Voraussetzungen also, um die Siegesserie auf sechs Partien auszuweiten.

Quelle: RP Online, Jim Decker, 15.01.2024

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