volleyball leidenschaft

Volleys können vierten Sieg in Serie landen

Die Partie der Zweitliga-Volleyballerinnen aus Leverkusen beim saarländischen Klub in Freisen markiert den Start in eine Phase mit sieben Spielen in sechs Wochen.

Die Pause über die Feiertage kam Dirk Sauermann ganz recht – und das, obwohl die Zweitliga-Volleyballerinnen des TSV Bayer 04 Leverkusen vor der rund dreiwöchigen Weihnachtsunterbrechung mit drei Siegen in Serie so richtig in Schwung gekommen waren. „Es war gut, den Körper pflegen zu können und auch mental ein wenig abzuschalten“, berichtet der Trainer. Er weiß, dass herausfordernde Wochen auf sein Team warten: Die Auswärtspartie beim SSC Freisen am Samstag (18.30 Uhr) bildet den Auftakt in sechs Wochenenden mit insgesamt sieben Spielen.

Dass der „Flow“ durch die kurze, aber wohltuende spielfreie Zeit gebrochen wurde, glaubt Sauermann nicht. Schließlich sei seine Mannschaft deutlich gefestigter als noch zu Beginn der Spielzeit. Der Derbysieg gegen DSHS Snowtrex Köln (3:2) im letzten Spiel des Vorjahrs tat sein Übriges. „Die Mannschaft hat gemerkt: Wenn sie auf ihre eigene Stärke vertraut, wenn alles richtig läuft, kann sie immer zurückkommen – diese Erkenntnis haben wir mitgenommen“, sagt Sauermann. Entsprechend optimistisch tritt er am Samstag die Mission „vierter Sieg in Folge“ an.

Die Partie beim saarländischen Tabellenletzten ist der offizielle Abschluss einer Hinrunde, die die Bayer Volleys im zweiten Abschnitt zum Positiven gewendet haben. Mit einem Erfolg beim SSC könnte sich das auch im Sieg-Niederlagen-Verhältnis spiegeln. Hinter dem enteilten Spitzenreiter Schwarz-Weiß Erfurt tummeln sich die Verfolger – darunter die Leverkusenerinnen – mit geringem Abstand. Dieser soll nun sukzessive verkürzt werden.

Natürlich sei sein Team weiter davon abhängig, wer zur Verfügung steht. So schmerzten die Ausfälle von Marian Mischo oder Charlotta Werscheck sehr. Aber wenn der Rest des Teams gesund bleibt, ist das Ziel klar: „Wir wollen mehr Spiele gewinnen als in der Hinrunde“, formuliert Sauermann forsch. Insbesondere gegen die Spitzenteams, gegen die Leverkusen bislang vermehrt auswärts antreten musste, rechnet sich der 48-Jährige vor eigenem Publikum größere Chancen aus.

Zunächst aber gilt es, in Freisen zu bestehen. „Ein ganz anderes Spiel als gegen Köln“ erwartet Sauermann, dessen Team seit Dienstag wieder trainiert und in einem guten körperlichen Zustand ist. „Wenn du ein paar Tage Pause machst, brauchst du die ersten Einheiten, um wieder reinzukommen“, sagt Sauermann, der aber auf die Stärken seiner Spielerinnen vertraut und einen Sieg anpeilt: „Das Selbstbewusstsein sollten wir haben.“

Quelle: RP Online, Jim Decker, 05.01.2024

Heimspiel-Countdown

Das nächste Heimspiel

Volleyball Bundesliga

 

SnowTrex

 

Werbung

Unsere Sponsoren