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BayerVolleys machen kurzen Prozess

Die Volleyball-Damen geben gegen zwei Berliner Klubs keinen einzigen Satz ab.

Kurz und bündig machten es die BayerVolleys am Wochenende in der Ostermann-Arena mit ihren Berliner Gegnerinnen. Zuerst gab es am Samstagabend in 73 Minuten reiner Spielzeit ein 3:0 (25:14, 25:20, 26:24) gegen den VCO Berlin. Am Sonntagmittag folgte dann ein 3:0 (25:19, 25:14, 25:17) in nur 64 Minuten gegen den BBSC Berlin.

Beide Gäste-Mannschaften waren nicht in Bestbesetzung angereist, aber auch die Bayer-Truppe konnte nicht komplett antreten. Dennoch übernahm das Team von Trainer Tigin Yaglioglu in beiden Begegnungen von Beginn an das Kommando.

Gegen VCO geriet nur der dritte Satz zu einer spannenderen Angelegenheit, als die Leverkusenerinnen in ihrer Konzentration etwas nachließen und Berlin die Chance boten, besser mitzuspielen. Nach zwei vergebenen Satz- und Matchbällen fand die Partie dann aber doch ein zügiges Ende. Keine schlechte Entwicklung, wenn man weiß, dass man keine 24 Stunden wieder ran muss.

Im Gegensatz zum jungen Team des VCO setzte sich der BBSC am Sonntag aus einer deutlich erfahreneren Truppe zusammen. Tigin Yaglioglu wechselte das Zuspiel und ließ Alexa Kaminski anstelle der gegen VCO startenden Malin Schäfer beginnen.

An der Überlegenheit der Gastgeberinenn änderte sich nichts. Bayer setzte sich in allen drei Sätzen frühzeitig ab, brachte dieses Mal auch den dritten Satz souverän und deutlich zu Ende. Sarah Overländer bot in beiden Partien eine bärenstarke Leistung und war von den Gegnerinnen nicht zu stoppen. Auch Laura Broekstra (gegen VCO) und Alexa Kaminski (gegen BBSC) ragten aus dem Team heraus. Die junge Finja Schul, die in beiden Duellen durchspielte, wusste ebenfalls zu überzeugen.

Coach Yaglioglu war mit beiden Vorstellungen seines Teams sehr zufrieden. „Wir waren an beiden Tagen deutlich überlegen und haben diese Überlegenheit konsequent ausgenutzt. Das ist gar nicht so einfach, wenn man nach zwei klar gewonnenen Sätzen weiß, dass man die Partie gewinnen wird.“

Quelle: Leverkusener Stadtanzeiger, Michael Zeihen, 28. März 2022

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