Im Rahmen des letzten Saisonspiels erhält der Zweitligist die Ehrung für den Titel.
Um 16 Uhr geht für die Zweitliga-Volleyballerinnen der BayerVolleys am Samstag der letzte Akt der Meisterschaft über die Bühne. Während in Hollywood die in der Filmbranche heiß begehrten Oscars verliehen werden, gibt es für das Team um Headcoach Tigin Yaglioglu und Kapitänin Anna Hoja immerhin Medaillen und einen Pokal. Diese Insignien des Titelgewinns werden im Rahmen der Partie gegen Dingden überreicht.
Seit Dienstag sind die Medaillen und der Pokal schon in Leverkusen und wurden von Abteilungsleiter Jürgen Rothe zwischengelagert. „Das hat organisatorisch schon mal gut geklappt. Ich habe auch noch nicht reingeschaut, wie alles aussieht. Schließlich soll es am Samstag schon eine Überraschung sein, auch wenn wir wissen, dass wir Medaillen und einen Pokal bekommen werden“, sagt Rothe.
Der altgediente Volleyballfachmann vermisst zu diesem Anlass vor allem die Zuschauer in der Ostermann-Arena. „Wenn man schon mal so ein Ereignis zum Feiern hat, wäre es wunderbar gewesen, das mit unseren Fans in der Halle gemeinsam zu begehen. Die Mannschaft hat eine unglaubliche Saison hingelegt und hätte den Abschluss liebend gerne mit den Zuschauern zelebriert. Aber es soll nicht sein. Vielleicht können wir das zu einem späteren Zeitpunkt mal nachholen“, so Rothe.
Gegen Dingden können die Zuschauer ab 16 Uhr – das Spiel wurde aufgrund der Ausgangsbeschränkungen nach vorne verlegt – ein hochklassiges Spiel erwarten, da die Gäste zu den besseren Teams der Liga zählen.
Quelle: Leverkusener Stadtanzeiger, Leverkusener Sport, Michael Zeihen, Samstag/Sonntag, 24./25. April 2021
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