volleyball leidenschaft

Meisterfeier auf Abstand

BayerVolleys sind nach Sieg gegen Wildcats Zweitligameister.

Die BayerVolleys sind Meister der 2. Bundesliga-Nord. Der eigene 3:0 (25:16, 25:16, 25.18)-Sieg über die Stralsunder Wildcats und die 1:3 Pleite der DSHS SnowTrex Köln in Emlichheim machten den Titel für die Leverkusenerinnen am Sonntagnachmittag perfekt. Als nach einer hochkonzentrierten Vorstellung des Teams von Trainer Tigin Yaglioglu gleich den ersten Matchball im dritten Satz die Partie beendete, verschwanden Anna Hoja und ihre Kolleginnen nach der MVP-Ehrung und der Verabschiedung schnell zum Duschen in die Kabine. Anschließend verteilten sie sich auf der Tribüne der Arena, holten ihre Tablets aus den Taschen und verfolgten live die Begegnung der Kölnerinnen in Emlichheim. Als klar war, dass Köln Federn lassen würde, wurde im kleinsten Rahmen in der großen Halle eine auf Abstand geführte „Feier“ gestartet.

Feier kann man so etwas eigentlich nicht nennen, „aber wir haben uns einfach gefreut und uns zusammen zur Meisterschaft gratuliert“, erzählte Coach Yaglioglu, der den Triumph auch bei großer Kulisse wohl nicht exzessiv gefeiert hätte. „Ich bin bei so etwas erst mal komplett leer. Aber die Spielerinnen wären ganz sicher heute noch zusammen unterwegs gewesen. Vielleicht lässt sich das in einigen Wochen ja nachholen. Wir müssen ja sowieso die Saison noch zu Ende spielen; drei Begegnungen stehen noch aus“, stellte der Bayer-Trainer zufrieden fest, bevor er sich auf den Weg zu seinen Eltern machte. In der volleyballbegeisterten Familie wurde ihm mit Sicherheit ein standesgemäßer Empfang bereitet.

Quelle: Leverkusener Stadtanzeiger, Michael Zeihen, Montag, 15. März 2021

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