Der oft als „heiße Phase“ titulierte Endspurt einer Meisterschaftsrunde gestaltet sich in diesem Jahr für die BayerVolleys nahezu entspannt.
Vor nicht allzu langer Zeit musste das Team von Tigin Yaglioglu innerhalb von 15 Tagen sechs Spiele bestreiten; diese Hetze gehört aber der Vergangenheit an. Jetzt ist es eher gemütlich: Vier Spiele in sieben Wochen – das klingt nicht gerade nach Stress für den angehenden Meister. Die Leverkusener Damen benötigen für den Titel noch fünf Zähler aus den letzten Begegnungen. Das sollte machbar sein, wird aber angesichts der starken Gegner kein Selbstläufer. So treffen die Volleys am Sonntag (15 Uhr, Ostermann-Arena) auf die Stralsunder Wildcats.
Stralsund, in den letzten Jahren immer weit oben in der Tabelle zu finden, kam in dieser Saison nicht richtig ins Rollen. „Sie sind bisher unter ihren Möglichkeiten geblieben, verfügen aber über ein paar herausragende Akteurinnen. Im Hinspiel haben wir das erste Mal einen Punkt abgeben müssen. Unser Ziel ist jedoch, drei Zähler zu holen und damit schon das Gros der noch benötigten fünf Punkte zu sichern“, erklärt der Bayer-Coach. Da Lilly Werscheck in dieser Woche wieder ins Training eingestiegen ist, kann Yaglioglu mit seiner stärksten Besetzung antreten.
Quelle: Leverkusener Anzeiger, Leverkusener Sport, (mz), Samstag/Sonntag, 13./14. März 2021