volleyball leidenschaft

Volleys werden nicht übermütig

In Dingden sind die Damen vor allem im Angriff gefordert.

Jedes Team hat seine eigene DNA. Sie wird geprägt durch die Besetzung der Mannschaft, dem Potenzial der einzelnen Teammitglieder und natürlich auch durch die Arbeit des Trainers, der Trainerin. Diese DNA entwickelt sich nach und nach. Beim SV BW Dingden, dem Tabellendritten der zweiten Volleyball-Bundesliga Nord und Gegner der BayerVolleys am Samstag (19.30 Uhr) , ist die bärenstarke Abwehrarbeit ein wesentlicher Bestandteil der DNA. Dingden zu besiegen, bedarf einer äußerst konzentrierten Angriffsleistung, denn die Abwehr dieser Mannschaft bringt unglaublich viele Bälle zurück.

Daher ist es nicht verwunderlich, dass die Truppe von neun Spielen sechs gewinnen konnte. Niederlagen gab es nur gegen Köln, Stralsund und Emlichheim. Und die fielen mit 2:3 jeweils sehr knapp aus. „Dingden hat also in jeder Partie gepunktet, das muss uns Warnung genug sein“, erklärt Tigin Yaglioglu, der Coach der BayerVolleys. In Dingden ist es immer sehr schwer zu bestehen. „Aber auch wir sind für die Gegner unangenehm. Unser Ziel muss es sein, sehr deutlich zu spielen“, meint der Bayer-Coach. Klar strukturiert im Angriff, druckvolle Aufgaben; so will Leverkusens Trainer den Gegner unter Druck setzen.

„Unser Ziel ist, auch in Dingden drei Punkte zu holen. Auch wenn es schwer wird, bin ich optimistisch, dass wir auch diese Hürde nehmen können“, stellt der Trainer fest. Die Stimmung bei den BayerVolleys ist bestens, aber nach wie vor nicht übermütig. Der Sieg gegen den rheinischen Rivalen aus Köln war in dieser Woche kein Thema mehr; die Konzentration gilt dem Duell beim Tabellendritten. Nach der Rückkehr von Alexa Kaminski kann Yaglioglu auf den kompletten Kader zurückgreifen.

Quelle: Leverkusener Stadtanzeiger, Michael Zeihen, 11.12.2020

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