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Volleyballerinnen empfangen Oythe zum Derby-Formtest

Tigin Yaglioglu hat gelernt, von Tag zu Tag zu planen.

„Eigentlich schaue ich immer gerne weit nach vorne. Das geht in dieser Saison nicht, weil sich die Situation ständig ändert und eine gewisse Unsicherheit herrscht. Aber daran haben wir uns gewöhnt," sagt der Trainer der Zweitliga-Volleyballerinnen des TSV Bayer 04, der auch deshalb noch nicht auf das am nächsten Wochenende bevorstehende Topspiel und Derby gegen Köln schauen möchte. „Erst einmal ist Oythe“, betont der Coach mit Blick auf die am Samstag (19:30 Uhr, Ostermann-Arena) angesetzte Partie gegen die Mannschaft aus Vechta.

Sollten Köln und Leverkusen an diesem Wochenende ihre Hausaufgaben machen, stehen beide Teams punktgleich an der Spitze. „Das muss uns erstmal gelingen, auch wenn wir gegen den Vorletzten spielen“, sagt Yaglioglu. Das Oythe Qualität hat, hat das Team trotz erst vier Punkten bewiesen. So wären die Domstädter beinahe mit einer Niederlage aus Niedersachsen zurückgekehrt. Köln gewann in fünf hart umkämpften Sätzen und verlor somit einen Tabellenpunkt.

Die Leverkusenerinnen wollen freilich einen Sieg in höchstens vier Durchgängen - und damit drei weitere Zähler. „Wir möchten an unsere Serie anknüpfen. Deshalb ist es auch eine Drucksituation für uns. Bislang sind wir sehr gut damit umgegangen“, sagt Yaglioglu. Für den TSV ist es nach dem coronabedingten Ausfall der Partie gegen Essen das erste Heimspiel seit dem 10. Oktober - freilich ohne Publikum.

Quelle: Rheinische Post, (trd), Sport Regional, 28. November 2020

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