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Volleyballerinnen fertigen harmloses Ostbevern ab

Nur zu Beginn des Spiels beim BSV Ostbevern hatten die Volleyballerinnen des TSV Bayer 04 Probleme.

„Da war Stimmung in der Halle richtig gut, und die Gastgeberinnen haben sich noch sehr gewehrt“, beschrieb TSV-Coach Tigin Yaglioglu. Wie in der Vorwoche brachte erneut ein Doppelwechsel die Leverkusenerinnen auf die Siegerstraße in dem Zweitliga-Duell.

Für Malin Schäfer und Jule Hellmann kamen Rebecca Schäperklaus und Alexa Kaminski. „Damit hatten wir drei Angreiferinnen am Netz – das Rezept ist sofort aufgegangen“, betonte Yaglioglu und freute sich. Von 16:15 zogen die Gäste auf 25:18 davon. Nach dem ersten Satz war die große Gegenwehr des BSV Ostbevern schnell gebrochen. Der TSV legte durch Kaminski eine erfolgreiche Aufschlagserie hin. „Das macht mich stolz“, sagte der Coach.
Neben Kaminski und Schäperklaus, die später als wertvollste Spielerin ausgezeichnet wurde, harmonierten Laurine Vinkesteijn, Clara Wübbeke, Anna Hoja, Charlotta Werscheck sowie Klara Single als Libera hervorragend. Beim Stand von 22:6 beziehungsweise 23:7 konnte es sich der Trainer sogar erlauben, in Lilli Schell und Felizitas Ende zwei Nachwuchsspielerinnen einzusetzen. „ Ich bin überhaupt kein Freund von sogenannten sozialen Wechsel. Aber beide hatten sich die Chance durch ihren hohen Trainingseifer verdient“, lobte Yaglioglu. „Und bei dem Spielstand war es eben locker möglich.“

Dem dominanten 25:8 im zweiten Durchgang folgte ein souveränes 25:12 im dritten. Von einem 0:3 – Rückstand hatten sich die Leverkusenerinnen nicht nervös machen lassen. „Das war wirklich ein starker Auftritt von uns mit einer sehr auffälligen Rebecca Schäperklaus“, resümierte der Trainer, dessen Mannschaft nach nun zwei absolvierten Spieltagen bereits auf dem zweiten Tabellenrang steht.

Quelle: Rheinische Post, (trd), Dienstag, 22.September 2020

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