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Und wieder jubeln nach dem Tiebreak die Gäste

Das Spielen von Tiebreaks zählt derzeit nicht zu den Lieblingsbeschäftigungen der Bayer-Volleyballerinnen. Nach dem 2:3 gegen Emlichheim am vergangenen Wochenende unterlagen die Leverkusenerinnen um Noa Linn Brach nun auch im Derby der DSHS SNOWTREX Köln mit dem gleichen Resultat.

Allerdings ist das 2:3 (25:23, 25:19, 18:25, 21:25, 16:18) gegen den Nachbarn im Spitzenspiel noch bitterer, denn die Bayer-Damen hatten die große Chance, diese Begegnung für sich zu entscheiden. Nach den ersten beiden gewonnenen Sätzen, in denen die Gastgeberinnen um die sehr gute Sarah Overländer eine starke Leistung zeigten, kam das Team von Coach Zhong Yu Zhou nicht gut in den dritten Durchgang. Es geriet schnell in Rückstand und vermochte es anschließend nicht mehr, den Satz zu drehen. Satz Nummer vier schien dann aber die Entscheidung zu bringen.

Nun wieder deutlich stabiler und damit fehlerfreier, erarbeitete sich der TSV Bayer 04 eine 8:2 Führung. Auch beim 11:6 sah es noch gut aus. Dann aber setzte sich Köln wieder stärker in Szene, platzierte seine Angriffe besser und innerhalb kurzer Zeit wechselte die Führung, bis die Gäste zum 2:2 ausglichen. Also musste erneut der Tiebreak die Entscheidung bringen. Den ersten Matchball hatte Leverkusen, verwertet ihn aber nicht.

Dann nutzte Köln einen Matchball nicht, die nächste Möglichkeit hatte wieder der TSV beim 16:15. Aber auch jetzt reichte es nicht. Köln konterte erneut und führte dieses Mal die Entscheidung herbei. Damit feierte wieder der Gegner, während der Frust beim Team um Kapitänin Anna Hoja riesig war. „Wir haben sehr gut gespielt, leider aber im fünften Satz zu viele Fehler gemacht. Es war für uns mehr möglich“, so Zhou betrübt.

Quelle: Leverkusener Stadtanzeiger (mz), Montag, 10.Dezember 2018

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