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Volle Ausbeute in Aligse

Zum ersten Mal in der Bundesliga-Geschichte des TSV Bayer 04 Leverkusen spielten die Volleyball-Damen beim Aufsteiger in Aligse.

Das Ergebnis hätte kaum besser ausfallen können, denn das Team von Trainer Zhong Yu Zhou konnte das Spiel recht deutlich 3:0 (25:16; 25:17; 25:20) für sich entscheiden. Die Volleyballerinnen mussten leider auf die erkrankte Katharina Molitor verzichten, sodass Noa-Linn Brach in die Startformation aufrückte, die ihre Aufgabe sehr zufriedenstellend löste.

Von Anfang an erzeugten die Werks-Damen enormen Druck im Aufschlag, sodass die Rheinländerinnen sich schnell absetzen konnten. Durch ebenfalls zahlreiche erfolgreiche Blockaktionen von Lisa Schreiner wurde das Spiel der Aligserinnen stark eingeschränkt und die Bayer-Damen konnten nahezu nach Belieben punkten.

Nach den zwei Wochen Spielpause war es für Zhong Yus Team wichtig, schnell seinen eigenen Spielrhythmus wieder zu finden und die Spannung auch in den folgenden Sätzen aufrecht zu erhalten. Alle Spielerinnen gingen also hochmotiviert in den zweiten Satz, der nahezu identisch zum ersten Satz verlief. Laura Schneider setzte mit druckvollen Aufschlägen die Gastgeberinnen erneut enorm unter Druck, sodass nur wenige Lichtblicke für den Aufsteiger erkennbar waren.

Im dritten Satz stellten die Gastgeberinnen ihr System um und Hannah Viehmann nahm die Zuspielposition ein. Dieser Wechsel half Aligse ihr Spiel variantenreicher und erfolgreicher zu gestalten, jedoch reicht es nicht, die Bayer-Damen in den vierten Satz zu zwingen. Die Leverkusener Angreiferinnen konnten weiterhin fast nach Belieben punkten und Bayers Libera Julia Lambertz überzeugte vor allem zum Ende des 3.Satzes mit starken Abwehraktionen.

Auch wenn der Sieg in Aligse mehr oder weniger ein Pflichtsieg war, sind mit dem Ergebnis alle sehr zufrieden. Das Bayer-Team konnte ihren eigenen Spielrhythmus stabilisieren und geht nun hochmotiviert in das nächste Heimspiel am Sonntag, den 18.11.2018 ,um 16 Uhr gegen BBSC Berlin. Wir wollen als derzeit Tabellendritter den nächsten Heimsieg einfahren und hoffen auf zahlreiche Zuschauer in der Ostermann-Arena.

Eure Nummer 4,
Anna Hoja

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