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Volleys brauchen keine Zusatzmotivation für das Derby in Köln

Die Meister-Feierlichkeiten bekamen natürlich auch die Zweitliga-Volleyballerinnen des TSV Bayer 04 Leverkusen mit, schließlich fanden sie im wahrsten Sinne unmittelbar vor der Tür statt.

„Wir freuen uns mit den Fußballern und haben natürlich gratuliert“, berichtet Trainer Dirk Sauermann, dessen Team sich vom riesigen Wirbel in der Stadt aber nicht aus der Ruhe bringen ließ. Zwar sind es keine großen Ziele mehr, die das Team in den verbleibenden Saisonspielen verfolgt, doch Sauermann hinterlässt keinerlei Zweifel an der Motivation seines Zweitliga-Teams.

Vor dem Derby beim Lokalrivalen DSHS Snowtrex Köln am Samstag (19 Uhr) müsse er „sicherlich“ keine seiner Spielerinnen besonders anstacheln machen, sagt der Coach. „Die Zuschauer in Köln werden ordentlich Alarm machen – und die aus Leverkusen, die mitkommen, auch.“ Das Ziel ist klar: Mit zwei Siegen wollen die Volleys in der Tabelle mindestens NawaRo Straubing auf dem fünften Rang noch überholen – und wenn möglich noch weiter klettern. „Platz fünf ist das Minimalziel“, bekräftigt Sauermann, dessen Team dies noch aus eigener Kraft erreichen kann. „Die Ergebnisse der weiteren Teams können wir natürlich nicht beeinflussen.“

Als gutes Omen für die kurze Reise an die Sporthochschule Köln in Köln-Junkersdorf dient das Hinspiel, das der TSV im vergangenen Dezember vor eigenem Publikum mit 3:2 gewonnen hatte. Sauermann erinnert sich an ein „wirklich gutes Volleyball-Spiel“ auf beiden Seiten. „Wir müssen emotional und kämpferisch ans Limit gehen – und gehen wollen. Das Spielerische wird dann automatisch kommen“, sagt Sauermann und ergänzt: „Ich glaube, dass wir das in dem Moment, wenn wir emotional und kämpferisch voll da sind, das Spiel gewinnen können.“

Dann wäre auch das zweite Ziel erreicht, das sich die Leverkusenerinnen gesteckt hatten: mehr Spiele in der Rückrunde zu gewinnen als der Hinrunde. „Wir denken in kleinen Schritten“, beschreibt Sauermann die Herangehensweise. Der Abschluss der Saison steht am 27. April gegen den SSC Freisen in der Ostermann-Arena an (14 Uhr) an.

Quelle: RP Online, Jim Decker, 19.04.2024

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