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Leider chancenlos

Spitzenreiter Erfurt benötigt für den 3:0-Sieg gegen die BayerVolleys nur eine knappe Stunde.

Es war ein kurzes Vergnügen, das die Zuschauer der Partie zwischen den BayerVolleys und Schwarz-Weiß Erfurt am Samstagabend in der Ostermann-Arena hatten. Nach nur 73 Minuten konnten sie schon wieder den Heimweg antreten. Ein Vergnügen war das einseitige Duell der Volleys mit dem Spitzenreiter der 2. LigaPro beim 0:3 (19:25, 13:25, 13:25) dabei nur für die Gäste aus Erfurt.

Leverkusen, das unter der Woche, dezimiert durch einige Kranke, nur eingeschränkt trainieren konnte, erwies sich nur in wenigen Phasen auf Augenhöhe. Man merkte ein paar Spielerinnen an, dass sie geschwächt, ohne Training in dieser Woche, in die Partie gegangen waren. Dazu kam ein Gegner, der auf hohem Niveau agierte. Und das von Beginn an. Nur im ersten Satz konnten die Schützlinge von Trainer Dirk Sauermann länger mithalten, verkürzten den permanenten Rückstand von 5:12 und 10:17 auf 19:22. Erfurts Coach nahm eine Auszeit. Danach war es mit den Punkten der Gastgeberinnen vorbei. Die Gäste holten den Satz mit 25:19.

Satz Nummer zwei begann mit Isabel Schneider in der Anfangsformation, aber auch das machte sich im Ergebnis nur bis zum 11:12 bemerkbar. Danach gelang den Bayer-Damen nicht mehr viel. Erfurt zeigte den Leverkusenerinnen klar die Grenzen auf und setzte sich mit 25:13 durch. Ähnlich geriet der Verlauf im dritten Durchgang. Wieder konnte Bayer bis zum 11:14 mithalten, danach gab es eine Punkteserie für die Gäste, und damit war nicht nur der Satz, sondern auch die Partie entschieden.

Leverkusen hatte an diesem Abend nicht den Hauch einer Chance gegen den souveränen und bislang unbesiegten Spitzenreiter der Liga. Dieser sollte aber auch nicht der Maßstab für die Volleys sein. Das sind andere Mannschaften in der Liga, gegen die man in den nächsten Wochen antreten wird.

Bayer-Coach Sauermann nahm die Niederlage auch dieser Höhe an: „Wir hätten einen Top-Tag gebraucht, dazu noch eine gute Trainingswoche in voller Besetzung. All das hatten wir nicht. Erfurt hat dagegen sein hohes Niveau konstant an den Tag gelegt und uns keinen Zugriff auf Lücken ermöglicht. Sie sind ein Ausnahmeteam. Wir müssen diese Partie abhaken.“

Quelle: KSTA, Leverkusener Sport, Michael Zeihen, 26.02.2024

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