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Volleys gehen selbstbewusst ins Duell mit Hamburg

Der Blick auf die Tabelle der 2. Volleyball-Bundesliga Pro ist doch sehr ungewöhnlich.

Die erfolgsverwöhnten Spielerinnen des TSV Bayer finden sich auf dem letzten Platz wieder – nach erst zwei Spielen. Während andere Teams bereits doppelt so viele Partien absolviert haben, starten die Rheinländerinnen nun erst so richtig in die Saison. Mit dem Heimspiel gegen den ETV Hamburg am Samstag (19.30 Uhr, Ostermann-Arena) beginnt eine Phase mit fünf Spielen binnen 29 Tagen. „Danach kann man die Situation etwas besser einschätzen“, sagt Trainer Dirk Sauermann.

Allein die ersten beiden Begegnungen, die knappen Niederlagen gegen die Stralsund Wildcats (2:3) und den TSV Flacht (1:3), können noch nicht herangezogen werden, um die Stärke der neu gegründeten Liga und den Platz der Leverkusenerinnen in dieser tatsächlich einzuordnen. Sauermann sieht außerdem noch einen personellen Aspekt, der berücksichtigt werden muss: Clara Wübbeke. Wie Zugang Marian Mischo fehlte die „Starting-Six-Spielerin“ bei den bisherigen Partien wegen einer Blessur im Sprunggelenk. Unter der Woche stieg die 22-Jährige wieder ins leichte Balltraining ein. Für die Partie gegen Hamburg ist die Mittelblockerin vermutlich noch keine Option, wohl aber im folgenden Auswärtsspiel beim TV Dingolfing am 28. Oktober. „Wo die Mannschaft steht, werden wir dann wirklich merken, wenn Clara wieder da ist“, sagt Sauermann.

Mischo hingegen wird aufgrund eines erneuten Ermüdungsbruchs in dieser Saison wohl nicht mehr zum Einsatz kommen. Ein Rückschlag für den TSV, der sich durch die Diagonalangreiferin mehr Wucht in der Offensive versprochen hatte. Die ohnehin eher defensiv ausgerufenen Ziele möchte Sauermann deshalb aber nicht aufgeben. „Im Moment müssen wir zwar vor allem kompensieren“, sagt der Coach, „aber die obere Tabellenhälfte zu erreichen, ist sicher realistisch für uns.“ Da passt es, dass die Volleys die Partie gegen die Hamburgerinnen auch ohne Erfolge im Rücken selbstbewusst angehen. Sauermann: „Wir sind stark genug, um das Spiel für uns zu entscheiden.“

Quelle: RP Online, Jim Decker, 20.10.2023

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